Die Finanzierung
Die Herausgeber, die Bandherausgeber und Bandherausgeberinnen der Max Weber-Gesamtausgabe sowie die Mitglieder der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften arbeiteten ehrenamtlich. Entlohnt wurden die hauptberuflich tätigen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, einschließlich der Redakteure und Redakteurinnen, die Hilfskräfte sowie die mit Spezialaufgaben (z.B. mit Transkriptionen) beauftragten Personen.
Die Herausgeberarbeiten der Max Weber-Gesamtausgabe wurden hauptsächlich als Vorhaben der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Akademienprogramms von der Bundesrepublik Deutschland zusammen mit dem Freistaat Bayern und den jeweiligen Sitzlandländern gefördert. Dies betraf seit 1996/97 die Förderung der Editionsbereiche „Wirtschaft und Gesellschaft“ (8 Bände, abgeschlossen 2015), „Briefe“ (11 Bände, abgeschlossen 2019) und die „Vorlesungen“ (7 Bände, abgeschlossen 2020) sowie die Generalredaktion in München.
Außerdem gefördert wurden die Editionsarbeiten der Max Weber-Gesamtausgabe durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, eingeworbene Stiftungsgelder (z.B. der Werner-Reimers-Stiftung, der Fritz Thyssen-Stiftung und der Berthold Leibinger Stiftung) und nicht zuletzt durch private Spenden.
Der Verlag Mohr Siebeck finanzierte den Druck der Bände und einige Herausgebersitzungen.